Vita

Foto@Kim Mauer

 Sarah Wissner ist Theatermacherin.

Als Figurenspielerin, Schauspielerin, bildende Künstlerin, Regisseurin und Coach ist sie im Theater animierter Formen zu Hause.

Ein besonderes Anliegen ist ihr die Verbindung von visuell gestaltender und darstellender Kunst in ihren Arbeiten. Ihre Werke sind geprägt von einer starken Bildsprache, skurrilem Humor und großer Experimentierfreude.
Zu ihrem Repertoire gehören Inszenierungen und Performances für Zuschauer*innen jeden Alters. Vor allem in ihrer Arbeit für das junge Publikum betrachtet sie sich selbst als „Fantasieanschieberin“ und verblüfft im Bereich des Materialtheaters mit Objekten des Alltags.

Sie studierte 2013 bis 2017 Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Dort hatte sie u. a. Unterricht bei Florian Feisel, Stephanie Rinke, Julika Mayer, Frank Soehnle, Michael Mordo und Sylvia Wanke. Im Anschluss war sie freiberuflich tätig, z. B. für die Württembergische Landesbühne Esslingen und das Staatstheater Stuttgart.

Im Festengagement war sie als Figurenspielerin in der Spielzeit 18/19 am Theater Chemnitz, wo sie mit Lutz Großmann und Annette Scheibler arbeitete. Die Spielzeiten 19/20 und 20/21 verbrachte sie am Rheinischen Landestheater Neuss als Figurenspielerin, Schauspielerin und Coach für Theater animierter Formen. Seit Juli 2021 ist sie erneut freiberuflich tätig und arbeitet u. a. mit dem FITZ! Stuttgart, dem Theaterhaus Frankfurt , dem Theater Heidelberg und dem Figurentheater-Kolleg Bochum zusammen. 

Ihre Soloarbeit„The Dark Trullala“ wurde auf dem Internationalen Figurentheater Festival in Erlangen gespielt und für den renommierten Newcomer-Preis „Grünschnabel“ sowie den „Fritz-Wortelmann-Preis“ nominiert. 2021 erhielt sie das „Auf geht’s Stipendium NRW“ und das Fidena Stipendium „Eigentlich anders“. Im Rahmen des #TakeHeart-Programms des Fonds Darstellende Künste erhielt Sarah Wissner 2021 eine Forschungsresidenz (in Kooperation mit dem FITZ Theater animierter Formen und dem Stipendiennetzwerg „Flausen“)

Produktionen: 

  • 2023 „Die gleißende Welt“ Regie: F. Wiesel, Theater Heidelberg
  • 2023 „I heart Troja“ Regie: Jonas Arndt, Mentorin: Sarah Wissner  ADK Ludwigsbrug 
  • 2023 „Der Goldne Topf“ Regie: Holger Schultze, Theater Heidelberg
  • 2022 „Der Fischer und seine Frau“ Regie: Lutz Großmann, Theaterhaus Frankfurt
  • 2022 „Lichter der Großstadt“ Regie: Caroline Stolz und Antonia Schirmeister, Künstlerische Betreuung der Maskenarbeit Sarah Wissner 
  • 2022 „Raschel-Ein Stück Karton“ Regie: Emilien Truche/Künstlerische Betreuung: Ines Müller-Braunschweig, FITZ! Stuttgart
  • 2021 „KISSEN-sonst nix“ Regie: Kristina Feix, Theaterhaus Frankfurt
  • 2021 „Nathan@WITHEBOXX“ Regie Sarah Clemens, RLT Neuss
  • 2021 „Wunschkonzert“ Regie: Jan Käfer, RLT Neuss
  • 2020 „Der Fischer und seine Frau“ Regie: Lutz Großmann, RLT Neuss
  • 2020 „Fellini. Ein Traum“ Regie: Antonia Schirmeister, RLT Neuss
  • 2019 „In einem tiefen, dunklen Wald“ Regie: Dirk Schirdewahn, RLT Neuss
  • 2019 „Shockheaded Peter“, Regie: Philipp Moschitz, RLT Neuss
  • 2019 „The Dark Trallala –Alptraum einer Puppenspielerin„, Endregie: Lutz Großmann, Theater Chemnitz
  • 2018 „Wenn mich einer fragte“, Regie: Christoph Werner, Theater Chemnitz
  • 2018 „Der Minotaurus“ Experimentiertheater Erlangen
  • 2017 „Die Glasglocke“, Regie Helga Lazar, Fitz Stuttgart
  • 2016 „Peter Pan“, Regie: Christine Gnann, Landesbühne Esslingen
  • 2016 „Wenn…Dann…“, Regie: Jonas Arndt/ Simon Mazuri, Landesmuseum Baden-Würrtemberg
  • 2016 „Die schöne Magelone“, Regie: Sarah Wissner, Schloss Winnenden
  • 2016  „Welcome to Limbo“ Musikvideo in Kooperation mit Marion Hartnagel und der Band Black Locust
  • 2016 „The Dark Trullala – Eine Horroretüde“, Regie: Sarah Wissner begleitet von Stephanie Rinke, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
  • 2015 „The unlimited String Octra Orchetra“, Regie: Frank Soehnle, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
  • 2015 „Georg ist Daneben“, Regie: Tim Tonndorf, Wilhelmatheater Stuttgart
  • 2015 „Die Langen Unterhosen“, Regie: Florian Feisel, Haus der Geschichte Stuttgart